Zitate Recht

„Gerechtigkeit: Eine Ware, die der Staat dem Bürger in mehr oder minder verfälschtem Zustand als Belohnung für seine Treue, Steuern und Dienste verkauft.“
Ambrose Bierce

„Das Recht geht von den Mächtigen aus.“
Unbekannt

„Denn Recht muß doch Recht bleiben.“
Unbekannt

„Die Kunst der meisten Juristen erschöpft sich darin, bei der Rechtsbeugung Formfehler zu vermeiden.“
Unbekannt

„Dieu et mon droit! Gott und mein Recht!“
Unbekannt

„Free Gift: „Unser kleines Dankeschön für Ihr Interesse dürfen Sie natürlich behalten, auch wenn Sie von Ihrem Rückgaberecht Gebrauch machen.“
Unbekannt

„Meine Herren, sagt der Generaldirektor bei eine Sitzung des Vorstandes, ich bin bereit zuzugeben, daß ich vielleicht nicht immer Recht habe. Aber Unrecht habe ich nie.“
Unbekannt

„Recht und Unrecht lassen sich für eine Frau leicht unterscheiden: Unrecht hat immer der Mann.“
Unbekannt

„Natürlich achte ich das Recht. Aber auch mit dem Recht darf man nicht so pingelig sein.“
Konrad Adenauer

„Denn das Recht ist nichts anderes als die in der staatlichen Gemeinschaft herrschende Ordnung, und eben dieses Recht ist es auch, das darüber entscheidet, was gerecht ist.“
Aristoteles

„Gleichheit mag vielleicht ein Recht sein, aber keine menschliche Macht kann sie verwirklichen.“
Honoré de Balzac

„Gegen die Regierung mit allem zu kämpfen, ist ja ein Grundrecht und Sport eines jeden Deutschen.“
Otto von Bismarck

„Macht geht vor Recht.“
Otto von Bismarck

„Zuerst trachtet man nach Gerechtigkeit und zum Schluß organisiert man eine Polizei.“
Albert Camus

„Es sind Gewalt und List nur dieses Geschlecht; was will, was soll, was heißet denn das Recht? Hast du die Macht, du hast das Recht auf Erden.“
Adelbert von Chamisso

„Die Tradition ist eine Ausdehnung des Wahlrechts. Tradition heißt, der unbekanntesten aller Klassen – unseren Vorfahren – Stimmen zu geben. Tradition ist die Demokratie der Toten.“
Gilbert Keith Chesterton

„Das höchste Recht ist zugleich das höchste Unrecht.“
Marcus Tullius Cicero

„Nichts, dem Gerechtigkeit mangelt, kann moralisch richtig sein.“
Marcus Tullius Cicero

„Wir Menschen haben immer die Gleichheit der Rechte vor dem Recht gesucht. Wenn die Rechte nicht allen gleich zugänglich wären, gäbe es keine Rechte.“
Marcus Tullius Cicero

„Die Geschichte ist nie Richterin, sondern allezeit Rechtfertigerin.“
Benedetto Croce

„Ihr Toren und Wahnsinnigen, wißt ihr denn nicht, daß das öffentliche Recht erst an der Grenze der Zeit sein Ende hat und keine Rechnung der Verjährung unterliegt?“
Dante Alighieri

„Kein Mensch hat von Natur aus das Recht, über andere zu herrschen.“
Denis Diderot

„Das Recht des Stärkeren ist das stärkste Unrecht.“
Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach

„Der größte Feind des Rechts ist das Vorrecht.“
Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach

„Gebe Gott, daß nicht nur Liebe zur Freiheit, sondern gründliche Kenntnis der Menschenrechte alle Nationen durchdringe!“
Benjamin Franklin

„In jeder wahren Demokratie ist das Volk im Recht, sobald es gewählt hat.“
Otto Galo (Pseudonym)

„Eigentlich ist es nur des Menschen, gerecht zu sein und Gerechtigkeit zu üben; denn die Götter lassen alle gewähren: Ihre Sonne scheint über Gerechte und Ungerechte.“
Johann Wolfgang von Goethe

„Niemand weiß, was er tut, wenn er recht handelt: aber des Unrechten sind wir uns immer bewußt.“
Johann Wolfgang von Goethe

„Vom Rechte, das mit uns geboren ist, von dem ist leider nie die Frage.“
Johann Wolfgang von Goethe

„Wenn man von Leuten Pflichten fordert und ihnen keine Rechte zugestehen will, muß man sie gut bezahlen.“

Johann Wolfgang von Goethe „Wer das Recht auf seiner Seite fühlt, muß derb auftreten: ein höfliches Recht will gar nichts heißen.“
Johann Wolfgang von Goethe

„Es ist nicht einzusehen, weshalb es neben den Rechtsanwälten, die unser Recht durchsetzen wollen, nicht auch Versöhnungsanwälte gibt, die uns Rechtsstreitigkeiten ersparen möchten.“
Sigmund Graff

„Nur eine Schmach weiß ich auf dieser Erde, und die heißt: Unrecht tun.“
Franz Grillparzer

„Was aber helfen die edelsten Rechte dem, der sie nicht handhaben kann?“
Jacob Grimm

„Demokratie: Sie ist die anspruchsvollste und eben damit gefährdetste aller politischen Ordnungsformen, nämlich jene, die beständig aus dem freien Kräftespiel gleichberechtigter Personen erwächst.“
Romano Guardini

„Wer auf sein Recht pocht, klopft sich die Finger wund.“
Elfriede Hablé

„Wer einen Stein verrückt am Bau des Rechtes, wirft das Haus zusammen.“
Friedrich Halm

„Unter Verfassung muß die Bestimmung der Rechte, das ist der Freiheiten überhaupt, und die Organisation der Verwirklichung derselben verstanden werden.“
Georg Wilhelm Friedrich Hegel

„Demokratie: Sie schließt das höchste Maß an Freiheit ein, die volle Gleichberechtigung der Entwicklungsmöglichkeiten und ein Höchstmaß an Zusammenarbeit. Diese Freiheit darf nicht auf Kosten der Freiheit anderer gehen und ihre Gewährung darf nicht die Möglichkeit der Zusammenarbeit hindern.“
Sir Julian Sorell Huxley

„Als Beamter hast du nicht das Recht, eine Separatüberzeugung zu hegen. (Bürgermeister)“
Henrik Ibsen

„Das Recht muß seinen Gang haben, und sollte die Welt darüber zugrunde gehen.“
Kaiser Ferdinand I.

„Das Recht ist Inbegriff der Bedingungen, unter denen die Willkür des einen mit der Willkür des anderen nach einem allgemeinen Gesetz der Freiheit in Einklang gebracht werden kann.“
Immanuel Kant

„Das Recht muß nie der Politik, wohl aber die Politik jederzeit dem Recht angepaßt werden.“
Immanuel Kant

„Das Recht ist eine Gewalt, die der Gewalt das Recht streitig macht.“
Hans Kudszus

„Wer das Recht mit Füßen tritt, steht selten fest auf den Beinen.“
Stanislaw Jerzy Lec

„Nichts ist geregelt, was nicht gerecht geregelt ist.“
Abraham Lincoln

„Juristen sind wie Schuster, die zerren mit den Zähnen das Leder; sie die Rechte, daß sie sich müssen dehnen.“
Friedrich Freiherr von Logau

„Die politische Freiheit besteht nicht darin, zu tun, was man will. In einem Staat, das heißt in einer Gesellschaft, in der es Gesetze gibt, kann die Freiheit nur darin bestehen, das tun zu können, was man wollen darf, und nicht gezwungen zu sein, zu tun, was man nicht wollen darf. Freiheit ist das Recht, alles zu tun, was die Gesetze erlauben. Wenn ein Bürger tun könnte, was die Gesetze verbieten, so hätte er keine Freiheit mehr, weil die anderen ebenfalls diese Macht hätten.“
Charles-Louis Baron de Montesquieu

„Wenn Recht Unrecht wird, wird Widerstand Pflicht.“
Dr. Günther Nenning

„Außer dem Licht wird nichts auf Erden so oft gebrochen wie das Recht.“
Alfred Polgar

„Dort, wo das Recht, ist unser Vaterland. (Lenox)“
Friedrich Johann Christoph Schiller

(Quelle: SteuerThek)